Belinda Bauer

 

 

Belinda Bauer, geb. 1962 in Großbritannien, wuchs in Südafrika und England auf. Sie studierte Journalismus in Cardiff und arbeitete danach als Journalistin. Nachdem sie einen Drehbuchwettbewerb gewonnen hatte, bekam sie ein Stipendium für ein Film- und Drehbuch-Studium an der California State University. Nach ihrer Rückkehr nach Wales arbeitete sie zunächst Sekretärin und Journalistin, bevor sie sich ganz dem Drehbuchschreiben widmete.

Belinda Bauer lebt in Wales.

 

Ihr liebt sie nicht von Belinda Bauer

 

Genres: Psychothriller

Verlag: Manhatten / Randomhouse

ISBN: 978-3-442-54713-5

Erschienen: 12.August 2013

Einband: Taschenbuch

Seiten: 396

Gelesen: 05.September 2013 bis 10.September 2013

 

Klappentext:

Es ist Jagdsaison im englischen Exmoor. Doch die Beute ist nicht das Wild. Es sind die Kinder.

Erst die dreizehnjährige Jesse, dann der neunjährige Pete. Innerhalb kurzer Zeit verschwinden zwei Kinder aus dem Auto ihrer Eltern. Zurück bleibt in beiden Fällen nur eine handgeschriebene Notiz: „Ihr liebt sie nicht“. Mitten im Hochsommer fallen dunkle Schatten auf Exmoor, eine Gegend im Süden Englands. Irgendjemand scheint Kinder zu stehlen – Jesse und Pete waren nur der Anfang. Es gibt keine Spuren, keine Erklärung, keine Lösegeldforderungen und keine Hoffnung. Der Polizist Jonas Holly versucht, sich in den Kopf des Entführers zu versetzen, um ihm auf die Spur zu kommen. Doch zumindest einer in dem kleinen Örtchen Shipcott ist überzeugt, das der psychisch instabile Holly der Letzte ist, dem man vertrauen sollte…

 

Rezension:

Bei einer Wildjagd verschwindet auf mysteriöse Weise die 13jährige Jesse, die im Auto von ihrem Vater zurückgelassen wurde. Es gibt keine Finger- abdrücke oder sonstige Hinweise. Lediglich wurde bei mehreren Autos, die sich auch auf dem Parkplatz befanden, eingeschlagene Scheiben entdeckt.

Am Lenkrad des Fahrzeuges findet man einen gelben Zettel auf dem steht: „Ihr liebt sie nicht“. Da Jesse Vater ein sehr komplizierter Mensch ist, geht man zuerst davon aus, dass irgendjemand, der einen Hass auf Jess Vater hat, ihm eins auswischen will. Doch als dann, auf die gleiche Weise der neunjährige Pete verschwindet, und genau der gleiche gelbe Zettel gefunden wird, glaubt man doch so langsam an einen Psychopaten. In dem kleinen Ort Shipcott lebt der Polizist Jonas Holly, dessen Frau vor einiger Zeit umgebracht wurde. Nach dem er wieder für Diensttauglich befunden wird, arbeitet er in dem Fall mit. Doch das Vertrauen ihn ist gestört und jemand behauptet sogar, er hätte seine Frau selber umgebracht. Dann versuchen zwei Jugendliche dem Täter eine Falle zu stellen, in dem sich einer in ein Auto im Wald setzt und der andere, durch eine Schnur mit ihm verbunden, sich ein Stückchen tiefer im Wald versteckt. Doch dann eskaliert die ganze Situation.

 

Meine Meinung:

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Manhatten Verlag erhalten und nach dem ich den Klappentext gelesen habe, war ich wirklich sehr gespannt auf das Buch. Leider konnte es mich jedoch nicht begeistern. Die Entführungen der Kinder wird sehr unspektakulär beschrieben und der ganze Roman „plätschert“ so vor sich hin. Zwischendurch kommen mal spannende Kapitel, aber im großen und ganzen ist er eher langweilig geschrieben. Wie gesagt, durch den Klappentext und Bemerkungen wie z.B. „Belinda Bauer ist eine wahre Thriller-Queen“ von der Sunday Times, dachte ich, dass mich ein Psychothriller-Meisterwerk erwartet.

Mein Fazit: Man kann ihn lesen, muss man aber nicht.