Blut ist dicker als Wasser
von
Lisa Gardner
Genres: Thriller
Verlag: rororo (Rowohlt)
ISBN 978-3-499-26805-2
Erschienen: 01. September 2014
Einband: Taschenbuch
Seiten: 535
Gelesen: 15. März 2015 bis 19. März 2015
Klappentext:
Justin und Libby Denby führen ein Leben wie aus dem Hochglanzmagazin: Sie sind wohlhabend, gut aussehend, wohnen mit ihrer
reizenden Tochter Ashlyn in einem wunderschönen Haus in bester Bostoner Lage. Die perfekte Familie.
Doch dann kommt der Abend, an dem die Denbys in die Katastrophe stürzen: Sie werden entführt und verschleppt, in ein altes
Gefängnis im Norden New Hampshires. Ihre Entführer sind maskiert, die Motive völlig unklar. Geht es tatsächlich um Geld? Oder vielmehr darum, eine alte Rechnung zu begleichen?
Detective Tessa Leoni tappt lange im Dunkeln. Sehr spät erst merkt sie: Auch hinter der schönsten Fassade lauern
Abgründe…
Meine Meinung:
Cover: Das Cover zeigt eine junge Frau, die versucht, durch eine Waldlandschaft zu fliehen, was meines Erachtens nicht unbedingt zum Inhalt des Thrillers passt. Die Schrift auf dem Cover ist leicht hervorgehoben.
Inhalt: Die Entführung der reichen Familie Denby ist genau geplant. Sie werden betäubt und in einem Transporter verschleppt. Als sie wieder zu sich kommen, befinden Sie sich in einem Hochsicherheitsgefängnis. Das Makabere daran ist, dass Justin selbst das Gefängnis erbaut hat und er weiß genau, dass es kein Entrinnen gibt. Doch was wollen die drei Entführer.
Detective Tessa Leoni wurde von Jonas Firma beauftragt, auf eigene Faust zu recherchieren um herauszufinden, was hinter der Entführung steckt. Gemeinsam mit dem FBI versuchen sie die Familie zu finden.
Fazit:
Mir hat der Roman gut gefallen, wenn mir auch zwischendurch etwas mehr Spannung gefehlt hat. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und man ist relativ schnell in der Geschichte gefangen. Sehr gut hat mir auch die Beschreibung der einzelnen Charaktere gefallen und man stellte sehr schnell fest, dass die sogenannte „Vorzeigefamilie“ untereinander doch sehr viele Geheimnisse hat und das oft der Schein trügt.
Während dem Lesen hatte ich manchmal das Gefühl zu wissen, wer hinter der Entführung stecken könnte und letztendlich hatte ich Recht. Aber man wird von der Schriftstellerin wirklich oft in die Irre geführt, was mir gut gefallen hat, den so konnte ich mir bis zum Schluss nicht sicher sein.
Sterne: 4 von 5