Zorn-Tod und Regen von Stephan Ludwig
Genres: Krimi
Verlag: Fischer
ISBN: 978-3-596193059
Erschienen: Mai 2012
Seiten: 365
gelesen: Mai 2012
Klappentext:
Zwei Morde in einer Stadt, die seit Jahren nur natürliche Todesfälle kannte. Blutig, brutal, unerklärlich.
Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Hauptkommissar Claudius Zorn soll die Ermittlungen leiten: Er hat Kopfschmerzen, er hat keine Lust, er hat keine heiße Spur. Als er dann noch merkt, dass ihn bei den Ermittlungen irgendjemand austricksen will, bekommt Zorn richtig schlechte Laune. Und der Mörder hat noch nicht genug...
Rezension:
Kommissar Claudius Zorn ist alles andere als ein arbeitswütiger Mensch. Er möchte eigentlich nur seine Ruhe. Er verbringt Tag für Tag seine Arbeitszeit an seinem Schreibtisch auf der Polizeistation und abends möchte er in seiner Wohnung, wo er alleine lebt, nur seine Plattensammlung genießen. Doch dann wird die Eintönigkeit je unterbrochen und Zorn wird gezwungen, auch mal etwas zu arbeiten. Zusammen mit seinem Assistenten Kommissar Schröder (Vorname unbekannt), wird er zu einem Tatort gerufen. Hier finden sie eine riesige Blutlache, die von einem Menschen stammt, jedoch keine Leiche. Als Zorn dann noch ein Videoband des Mordgeschehens zugeschickt bekommt, ist es endgültig mit der Ruhe vorbei. Obwohl, da ist ja noch Schröder, dem kann man ruhig etwas Arbeit aufbrummen.
Aber dann passieren noch mehr Morde und die Stadt scheint auch noch an den Regenfluten unterzugehen. Zorn ist gefragt.
Meine Meinung:
Ein wirklich toller, spannender Krimi, der aufgrund von Zorns Art auch sehr amüsant ist. Man weiß eigentlich nie, wer eigentlich der Täter ist. Erst zum Schluss eröffnet sich das Unfassbare. Freue mich schon auf Teil 2 der "Zorn-Serie"
Sterne: 5 von 5