Nicht ohne meine Tochter von Betty Mahmoody

 

Genre: Tatsachen-Schicksalsroman

Erschienen: 1988

Verlag: Lübbe Verlag, Berg. Gladbach

ISBN 015214

Seiten: 475

Buchart: gebunden

 

Im Sommer 1984 fliegt die Amerikanerin Betty Mahmoody mit ihrer vierjährigen

Tochter Mahtab und ihrem persischen Ehemann Moody für zwei Wochen in den Iran.

Was wie ein harmloser Ferienaufenthalt beginnt, wird für Betty und Mahtab allmählich

zu einem Alptraum. Denn schon nach kurzer Zeit gibt Moody, der bereits zwei Jahrzehnte

in den USA gelebt und als Arzt praktiziert hat, immer mehr der Anziehungskraft seiner

ursprünglichen Kultur nach und verändert sich zusehends.

Er schlägt Betty und das Kind, sperrt sie ein, und er verlängert den „Urlaub“ auf unbestimmte

Zeit. Dann kommt der furchtbare Augenblick, in dem er seiner Frau unmissverständlich

klarmacht:

„Du musst das tun was ich sage, und du bleibst hier. Du wirst den Iran nicht verlassen. du

bleibst hier, bis du stirbst.“

Betty und Mahtab sind von jetzt an Moodys Gefangene, rechtlos und hilflos.

Zahllose unglückliche, beängstigende Tage vergehen, bis es Betty endlich gelingt Kontakt

zur Schweizer Botschaft aufzunehmen. Dort rät man ihr, das Land ohne Mahtab zu verlassen.

eines aber ist für Betty die Vorbedingung jeden Fluchtgedankens: „Nicht ohne meine Tochter“.

Schriftstellerin:

Betty Mahmoody erzählt hier ihre wahre Geschichte