Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

 

Genres: Roman

Verlag: Polaris (Rowohlt)

ISBN: 978-3-49-26703-1

Erschienen: 21.März 2013

Einband: Broschüre

Seiten: 512

Gelesen: 01. August 2013 bis 17.August 2013

 

Klappentext:

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Cafe arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich liebt.

Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, das er schon bald Lou begegnen wird.

 

Rezension:

Louisa verliert ihren Job in einem kleinen Cafe. Vom Arbeitsamt bekommt sie dann eine Stelle angeboten, bei dem sie einen jungen Mann, der Querschnitts- gelähmt ist, betreuen soll. Doch die Aufgabe gestaltet sich schwierig, da Will eigentlich mit dem Leben abgeschlossen hat und schon einen Selbstmordver- such hinter sich hat. Seine Mutter verlangt von Louisa, dass sie ihn keine Sekunde aus den Augen lässt. Schließlich erfährt Louisa, dass Will seinen Eltern versprochen hat, noch ein halbes Jahr zu warten, bevor er in die Schweiz geht, wo Sterbehilfe erlaubt ist. Doch Louisa fühlt sich mehr und mehr zu Will hingezogen und möchte mit allen Mitteln versuchen, ihn davon zu überzeugen, dass das Leben auch jetzt noch lebenswert ist.

 

Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Es wurde als „unglaublich, gefühlsvoll und tränenreich“ beschrieben. Irgendwie erinnerte es mich sehr an den wunderbaren Film „Ziemlich beste Freunde“.

Ich fand das Buch wirklich gut, aber so, wie die meisten anderen Leser, konnte es mich nicht zum weinen bringen. Mir fehlte viel mehr Gefühl in dem Buch. Klar ging es mir das Schicksal von Will sehr nah, aber irgendwie habe ich etwas anderes erwartet, vielleicht hat es mich deshalb auch ein wenig enttäuscht.

Aber es ist auf jeden Fall lesenswert und ich bin froh, dass ich es gelesen habe.

 

 

Sterne: 3 von 5