Ursula Poznanski, geboren in Wien, studierte sich einmal quer durch das Angebot der dortigen Universität, bevor sie nach zehn Jahren die Hoffnung auf einen Abschluss begrub und sich als Medizinjournalistin dem Ernst des Lebens stellte. Nach der Geburt ihres Sohnes begann sie Kinderbücher zu schreiben. Aufgrund des Erfolges ihres ersten Jugendbuchs "Erebos", das in mehr als fünfzehn Sprachen übersetzt und u. a. für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde, wagte sie den Sprung ins hauptberufliche Autorenleben. Mit ihrer Familie lebt sie im Süden von Wien.
Erebos von Ursula Poznanski
Genres: Jugendthriller
Verlag: Loewe
ISBN: 978-3-7855-6957-3
Erschienen: 2011 (5. Auflage)
Seiten: 486
gelesen: Juni 2012
Klappentext:
Nick ist süchtig nach Erebos, einem Computerspiel, das an seiner Schule von Hand zu Hand weitergereicht wird. Die Regeln sind äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er muss dabei immer allein sein und darf mit niemanden über Erebos reden.
Wer dagegen verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Was aber am merkwürdigsten ist: Erebos erteilt Aufträge, die nicht in der virtuellen Welt, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Fiktion und Realität verschwimmen auf irritierende Weise. Und dann befiehlt das Spiel Nick, einen Menschen umzubringen...
Meine Meinung:
Wieder ein tolles Buch von Ursula Poznanski. Ich war von der ersten Seite wie gefesselt. Das Spiel Erebos verändert Jugendliche und sie machen Dinge, die sie nicht für möglich gehalten haben. In dem Buch wird deutlich, wie abhängig manche Jugendliche von bestimmten Computerspielen sind. Besonders Spiele, die mit anderen fremden Menschen per Internet zusammen gespielt werden. Doch Erebos ist etwas ganz besonderes, denn es manipuliert die Jugendliche im echten Leben und ohne das sie es merken werden aus Freunde Feinde.
Ursula Poznanski schreibt dermaßen spannend und aufregend, dass ich dem Buch die volle Sternenzahl geben.
Sterne: 5 von 5
Saeculum von Ursula Poznanski
Genres: Jugendthriller
ISBN: 978-3-7855-7026-9
Verlag Loewe
Erschienen: 2011
Seiten: 492 Taschenbuch
gelesen: Mai 2012
Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter - ohne Strom, ohne Handy -, normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei dieser Reise in die Vergangenheit, liegt einzig und allein an Sandra.Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein. Was zunächst niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus dem harmlosen Live-Rollenspiel wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?
Meine Meinung:
Dies ist mein 1. Buch von Ursula Poznanski. Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Das Buch ist sehr, sehr spannend geschrieben. Man kann es flüssig durchlesen und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich hatte es innerhalb von 3 Tagen gelesen. In dem Buch findet sich alles: Spannung, Psychoterror, Liebe. Wirklich sehr empfehlenswert.
Sterne: 4 von 5