Moon – Ein Katzenroman von Brigitte Riebe
Genres: Roman
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-22711-7
Erschienen: Oktober 1998
Einband: Taschenbuch
Seiten: 310
Gelesen: 25.Februar 2013 bis 28.Februar 2013
Klappentext:
Mit Witz, Charme und einem Schuss Mondmystik prästentiert sich der Familienroman der Erfolgsautorin Brigitte Riebe.
Moon, das verletzte Tigerkätzchen, das bei Mondschein im Haus der Familie Hirsch auftaucht und gesund gepflegt werden will, stellt dort einiges auf den Kopf. Nicht weiter schlimm, denn in dieser Familie herrscht ohnehin ein ziemliches Chaos. Worauf Moon mit echt kätzischen Einfühlungsvermögen reagiert und alles wieder ins Lot bringt.
Rezension:
Mutter Evelyn findet nachts im Mondschein ein kleines Kätzchen, welches verletzt zu sein scheint. Sie nimmt es mit nach Hause in ihre doch etwas Chaotische Familie. Jeder einzelne hat so seine Probleme. Da ist Mutter Evelyn, die Fremdgeht und für ihre Familie nicht mehr so da ist, wie sie es eigentlich sollte. Der Vater hat anscheinend irgendwelche Schulden und wird erpresst. Der Sohn schein so langsam zu erkennen, dass es doch mehr auf Jungs steht und die kleine Tochter hat irgendwie hellseherische Kräfte und sieht alles und jeden in schillernden Farben. Die Oma dieser Familie gibt an vermögend zu sein und den Schein bewahren zu wollen, wobei sie in Wirklichkeit arm ist und nicht weiß, wie sie die nächste Miete bezahlen soll. Und zu guter letzt ist da auch noch Evelyns Freundin, die sich in deren Mann verliebt hat.
Kurzum, in der Familie scheint nichts so zu sein, wie es scheint.
Meine Meinung:
Das Buch hörte sich ja sehr gut an. Aber nach 125 Seiten habe ich es dann abgebrochen. Es soll sich ja um einen Katzenroman handeln, aber die Katze ist eigentlich nur ein kleiner Nebenprotagonist. Hauptsächlich hat sich die Schriftstellerin, übrigens das erste Buch welches ich von ihr gelesen habe, auf die verschiedenen Charaktere beschränkt. Der Schreibstil ist meines Erachtens sehr lapidar und überhaupt nicht spannend erzählt. Die einzelnen Kapiteln „plätschern“ so vor sich hin.
Von einem Katzenroman kann also nicht die Rede seinl.
Sterne: 1 von 5