© Astrid Waller
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Schriftstellerin:

Lucinda Riley ist eine irische Schriftstellerin, die aber schon während ihrer Kindheit oft auf

Reisen war. Zumeist in den fernöstlichen Bereich, um ihren Vater in Bangkok zu besuchen.Später wurde sie dann Schauspielerin und arbeite für Theater-, Film- und Fernsehproduktionen. Diese Erfahrungen inspirierten sie mit 24 Jahren zu ihrem ersten Roman.Unter dem Pseudonym "Lucinda Edmonds" verfasste sie dann in den Folgejahren weitere sieben Romane, welche bereits in 14 Sprachen übersetzt wurden."Das Orchideenhaus" ist ihr erster Roman, den sie aber erst nach einer Babypause veröffentlichte und zu dem sie die Erfahrung des Baus eines von ihr selbst designten Hauses auf der Insel Koh Chang in Thailand, sowie ihr Interesse an Geschichte inspirierte. Heute lebt Lucinda Riley zusammen mit ihren Kindern und ihrem Ehemann in Norfolk, England. Ihr zweites Buch erscheint im Mai 2012 in deutscher Sprache mit dem Titel "Das Mädchen auf den Klippen".

 

Lucinda Riley - Die sieben Schwestern (Teil 1/7),  Rezension vom 17.12.2015

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Die Sturmschwester  (Teil 2  -  Die sieben Schwestern)

von

Lucinda Riley

 

 

 

Genres:           Roman

Verlag:            Goldmann

ISBN:              978-3-442-31395

Erschienen:    09. November 2015

Einband:         gebunden

Seiten:            576

Gelesen:         08.März 2016  bis  21. März 2016

 

Klappentext:

Ally d´Apliése steht an einem Wendepunkt: Ihre Karriere als Seglerin strebt einem Höhepunkt entgegen, und sie hat den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen. Sie genießt ihr Glück in vollen Zügen, als sie plötzlich die Nachricht vom Tod ihres geliebten Vaters erhält. Ally kehrt zurück zum Familiensitz am Genfer See, um den Schock gemeinsam mit ihren Schwestern zu bewältigen. Sie alle wurden als kleine Mädchen adoptiert und kennen den Ort ihrer Herkunft nicht. Aber nun erhält Ally einen mysteriösen Hinweis durch ein Buch in der Bibliothek ihres Vaters – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in das raue Land im Norden. Dort wird sie ergriffen von der Welt der Musik, mit der sie tiefer verbunden ist, als sie es je hätte ahnen können. Und Ally begreift zum ersten Mal im Leben, wer sie wirklich ist…

 

Meine Meinung:

Cover:

Wie schon das Cover vom ersten Teil, ist dieser Roman ebenfalls in Blautönen gehalten. Man schaut wieder auf den Genfersee, doch dieses Mal sieht man ein kleines Segelboot im Wasser treiben. Der Titel „Die Sturmschwester“ ist in zarten rosa gehalten und wird glänzend, mit leichter 3D-Optik hervorgehoben. 

Inhalt:

Gerade als das Leben von Ally in genau die richtige Richtung läuft, erfährt sie von dem plötzlich Tod ihres Adoptivvaters.  Ally ist frisch verliebt und da sich Theo, genau wie sie für das Segeln interessiert, finden die Beiden schnell zueinander. Doch nach dieser so traurigen Nachricht, lässt sie alles stehen und liegen und reist zu ihren Schwestern, die sich schon auf dem Familienbesitz am Genfersee befinden.  Für alle ist der Tod ihres geliebten Familienoberhauptes unbegreiflich. Doch Pa Salt hat für jeden seiner Adoptivtöchter etwas hinterlassen, was sie auf die Spuren ihrer Vergangenheit führen soll. Für Ally eine Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Ally wird neugierig und so befindet sie sich schon bald auf der Spurensuche im  Norden.

Fazit:

Ally wirkte auf mich gleich viel selbstbewusster als Ihre Schwester Maia, die man im ersten Teil kennengelernt hatte.  Was mir nicht so gut gefallen hat, dass man über den Charakter von Ally, aber auch der anderen Protagonisten, sehr wenig erfährt. Ally ereilen zwei schlimme Schicksalsschläge, aber irgendwie konnte ich ihre Gefühle nicht richtig zuordnen. Lucinda Riley, die sonst die Charaktere immer sehr gut beschreibt, hat mir dieses Mal den Menschen Ally nicht nah bringen können. Ich erwartete einfach mehr Gefühl bei der Trauerbewältigung, doch Ally steht unheimlich schnell wieder auf und widmet sich ihrer neuen Leidenschaft. 

Teilweise kam mir der Roman auch langgezogen vor, obwohl ich im Nachhinein sagen kann, dass doch sehr viele Dinge im Leben von Ally passieren, die das Buch dann doch wieder spannend erscheinen ließ.

Zum Abschluss möchte ich erwähnen, dass mir der erste Teil um einiges besser gefallen hat.  Ich bin sehr gespannt, wann der 3. Teil erscheint und wie mir dieser gefallen wird.

 

Schmetterlinge:    4 von 5

Die Mitternachtsrose von Lucinda Riley

 

Genres: Roman

Verlag: Goldmann

ISBN: 978-3-442-31360-0

Erschienen: 27. Januar 2014

Einband: gebunden

Seiten: 572

Gelesen: 01. Mai 2014 bis 05. Mai 2014

 

Klappentext:

Eine verbotene Liebe, bittersüß wie der Duft einer Rose, die im Verborgenen blüht…

Innerlich aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englichen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht ihrer angeblichen Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint…

 

Rezension:

Das Buch spielt am Anfang im Jahr 2000. Die Inderin Anahita feiert mit all ihren Lieben ihren 100. Geburtstag. Trübe Gedanken beschäftigen sie jedoch. Sie spürt, dass sie nicht mehr sehr lange zu leben hat und es gibt in ihrem Leben ein Rätsel, welches sie bis heute nicht lösen konnte. Vor Jahren hat sie einen Brief an ihren Sohn geschrieben, der angeblich mit 3 Jahren verstorben sei. Doch Anahita hatte immer das Gefühl, dass da irgendetwas nicht stimmt. Sie meint, als Mutter zu fühlen, dass ihr Sohn noch lebt. Nun überlegt sie, wen sie von ihrer großen Familie diesen Brief anvertrauen kann und ob derjenige sich auf die Suche nach ihrem Sohn Moh begeben würde. So vertraut sie ihm den Brief und ihre Aufzeichnungen über ihr damaliges Leben, an. Doch Ari ist zu diesem Zeitpunkt sehr mit seinem Geschäftaufbau und Frauen beschäftigt und so wandern die Aufzeichnungen in einer Schublade. Erst als Ari, deren Urgroßmutter Anahita inzwischen verstorben ist, nach 11 Jahren mit seinem Leben hadert und nicht weiß wie es weitergehen soll, fällt ihm der Brief ein. Und so begibt er sich nach England ins Dartmoor zu einem Herrenhaus, in dem Anahitas Geschichte beginnt.

Zur gleichen Zeit reist die amerikanische Schauspielerin Rebecca nach England. Sie soll in einem Film mitspielen, der genau in diesem Herrenhaus Astbury Hall, gedreht wird. Sie schlüpft in das Jahr 1920 und dem heutigen Gutsherrn fällt sofort auf, dass Rebecca eine unheimliche Ähnlichkeit mit seiner Großmutter Violett hat.

Er bietet ihr an, während der Dreharbeiten im Herrenhaus zu wohnen, da die Presse inzwischen mitbekommen hat, wo Rebecca sich befindet und ihr Hotel belagert wird. Die Nachforschungen von Ari über das Leben seiner Urgroßmutter und Rebeccas ungewöhnliche Ähnlichkeit mit der Großmutter des jetzigen Gutsherren, lassen sie nicht mehr los. Sie bekommt von Ari die Geschichte von Anahita zum lesen überreicht und Rebecca findet sich in einer Geschichte von Liebe, Hass und tiefen Gefühlen.

 

Meine Meinung:

Das Buch ist in 2 Handlungssträngen geschrieben. Man reist mit Anahita nach Indien ins Jahr 1920, wo sie als Gesellschafterin für eine gleichaltrige Prinzessin, tätig ist. Beide werden dann nach England ins Internat geschickt und sie begegnet ihrer großen Liebe. Der 2. Handlungsstrang findet im heute statt, in dem wir Rebecca nach Astbury Hall ins Dartmoor begleiten.

Ich habe das Buch wirklich verschlungen. Die Autorin hat es geschafft, beide Zeitepochen so wunderbar spannend und fantasiereich zu erzählen und man erlebt das Leben von einer sehr sympathischen Anahita. Sie hat sehr facettenreich über das Indien um 1920 erzählt und dann das Leben von Anahita in England. Die Spannung nimmt in dem Buch stetig zu. Als es dann Rebecca plötzlich immer schlechter geht fragt man sich, was in Astbury Hall vorgeht. Was gibt es dort für ein Geheimnis?

Ein für mich wieder überwältigender Roman von Lucinda Riley. Ich kann kaum in Worte fassen, wie gut mir dieser Roman gefallen hat.

 

Sterne: 5 von 5

 

Das Mädchen auf den Klippen von Lucinda Riley

 

Genres: Belletristik

Verlag: Goldmann

Erschienen: 2012

ISBN: 978-3-442-47789-0

Seiten: 442

 

Klappentext:

Ein Haus an den Klippen, eine schicksalhafte Liebe und ein Mädchen auf der Suche nach seiner Mutter…

Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird sie jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht Grania das Kind an. Ohne es zu ahnen, stößt sie durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer Geschichte…

Zwei Familien, die über Generationen eines verbindet – und eines trennt: Die Liebe

 

Rezension:

Grania hatte eine Fehlgeburt und verlässt, ohne einen Grund zu nennen ihren Lebensgefährten Matt, und reist von New York zu ihren Eltern in die irische Heimat.

Sie möchte keinen Kontakt mehr zu Matt und er steht vor einem Rätsel.

Bei einem Spaziergang sieht sie ein kleines Mädchen, welches am Abgrund von den Klippen steht und spricht sie an. Die kleine Aurora lebt in dem großen Anwesen Dunworley zusammen mit ihrem Vater. Grania fühlt sich sofort zu der kleinen Aurora hingezogen und willigt ein, während ihrem Aufenthalt in Irland für die Kleine zu Sorgen, während ihr Vater oft auf Reisen geht. Doch Granias Mutter ist alles andere als begeistert. Doch sie rückt mit der Sprache nicht heraus, was zwischen den Familien schreckliches geschah.

Nach und nach erfährt Grania die wahren Hintergründe und wird immer tiefer damit belastet.

 

Meine Meinung:

Wie schon das Orchideenhaus ist dieser Roman wunderbar. Er fesselt einen und er ist wunderbar geschrieben. Lucinda Riley hat einen tollen Schreibstiel und ich hatte den Roman in 2 Tagen gelesen. Einfach ein Buch zum entspannen, aber teilweise auch sehr traurig.

Lucinda Riley schreibt in diesem Roman wieder in verschiedenen Zeitepochen, einmal in der Gegenwart von Grania, dann in der Vergangenheit von Auroras Urgroßmutter und Großmutter, sowie in der Zeit ihrer Mutter und Granias Mutter. Ein toller Roman!

 

Sterne: 5 von 5

 

Das Orchideenhaus von Lucinda Riley

 

Genres: Roman

ISBN: 978-3-442-47554-4

Verlag: Goldmann

Erschienen: 2010

Seiten: 539 Taschenbuch

 

Ein altes verwunschenes Herrenhaus, eine tragische Liebe und ein lang gehütetes Familiengeheimnis.

Als junges Mädchen verbrachte Julia Forrester jede freie Minute bei ihrem Großvater, einem bekannten Orchideenzüchter, im Gewächshaus von Wharton Park. Nach einem schweren Schicksalsschlag führt der Zufall Julia Jahre später noch einmal zu dem Anwesen zurück. Der jetzige Besitzer Kit Crawford überreicht Julia ein altes Tagebuch, das bei den Renovierungsarbeiten gefunden wurde und womöglich Julias Großvater gehörte. Als Julia ihrer Großmutter Elsie mit dem Tagebuch konfrontiert, drängt ein jahrelang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht – ein Geheimnis, das nun auch Julias Leben komplett verändern wird…

 

Beurteilung: Schönes entspannendes Buch. Es kommen Sachen heraus, auf die man nicht gefasst ist.