Die 5. Welle

von

Rick Yancey


Genres:             Endzeitroman
Verlag:               Goldmann
ISBN                  978-3-442-31334-1
Erschienen:       14. April 2014
Einband:            Gebunden
Seiten:               478
Gelesen:             16.Dezember 2014 bis 25.Dezember 2014

Klappentext:
Sie kommen um uns auszulöschen. Jeden Einzelnen von uns. Bist du bereit zu kämpfen?
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält…
Meine Meinung:
Schreibstil:   Dies war der 1. Roman, den ich von dem Schriftsteller gelesen habe. Rick Yancey hat einen etwas anderen Schreibstil, an den man sich anfangs erst gewöhnen muss. Aber das Buch lässt sich trotzdem flüssig lesen und ist wirklich spannend geschrieben. Er wird aus verschiedenen Sichten geschrieben. Einmal aus der Sicht von Cassie in der „Ich-Form“und dann aus der Sicht anderer Charaktere, wie zum Beispiel Ben, der zu einem Soldaten ausgebildet wird.
Charaktere:
Cassie ist mir unheimlich ans Herz gewachsen. Sie hat in ihrem jungen Leben schon viel Leid erfahren müssen und kämpft sich ganz alleine durch eine Welt, wie sie sie nicht kannte. Alleine auf sich gestellt, macht sie sich auf die Suche nach ihrem kleinen Bruder Sam, der anscheinend von den „Anderen“ entführt wurde. Aus Evan Walker wird man nicht so richtig schlau. Er scheint unheimlich lieb zu sein und doch verbirgt er ein schreckliches Geheimnis. Ja und Ben ist ein Charakter, der mich unheimlich berührt hat, der immer wieder zeigt, was wichtig im Leben ist. 
Mein Fazit:
Nachdem ich schon so viel von dem Buch gehört habe, war ich nun sehr gespannt darauf. Ich war auch relativ schnell in der Geschichte gefangen. Was mich immer wieder beschäftigte war der Gedanke, dass diese Story wirklich wahr werden könnte. Wer weiß, was so um uns herum geschieht.
Gerade die verschiedenen Sichtweisen der Charakter machten das Buch unheimlich spannend und diese Spannung wird fast ununterbrochen aufrecht gehalten. Es sind mehrere Handlungsstränge, die zum Schluss aber alle zusammenlaufen.
Rick Yancey hat hier einen spannenden Auftakt einer Dystopie-Trilogie geschrieben und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.
Sterne:  4 von 5