Rachel DeWoskin lebt und arbeitet in New York, Chicago und Peking. In den USA hat sie vor dem großen Erfolg mit "Kleine Frau, was nun?" schon zwei Bücheer veröffentlicht: "Foreign Babes in Beijing", ein Buch über ihren unverhofften Erfolg als Star einer chinesischen Soap Operat, und "Repaer after me". Sie lehrt Creative Writing an der University of Chicago, ist verheiratet und Mutter zweier Töchter.

Kleine Frau was nun? Von Rachel DeWoskin

 

Genres: Roman

Verlag: Piper Verlag

ISBN: 978-3-492-05496-6

Erschienen: 17. September 2013

Einband: Klappbroschüre

Seiten: 350

Gelesen: 25.Oktober 2013 bis 28. Oktober 2013

 

Klappentext:

Kann man mit sechzehn Kleinwüchsig und trotzdem glücklich sein?

Gibt es ein Leben nach der allerschlimmsten YouTube-Schande? Bis sie das herausgefunden hat, bleibt Judy lieber in ihrem Versteck in einem Motel und erzählt von dort aus, was ihr passiert ist. Ein beißend komischer Roman über das Anderssein und die angeblich schönste Zeit im Leben…

 

Rezension:

Judy kommt als kleinwüchsiger Mensch auf die Welt. Sie wird von ihren Eltern, insbesondere ihrer Mutter überbehütet. Als Judy sich dazu entschließt auf eine Künstlerschule zu gehen, fällt es der Mutter sehr schwer, sie ziehen zu lassen. Doch Judy will eigentlich nicht anderes als, trotz ihrer Kleinwüchsigkeit, dazuzugehören.

Dann begegnet ihr der coolste Typ in der Schule, Kyle. Sie verliebt sich sofort in ihn. Zu Judys Erstaunen scheint auch Kyle sich für sie zu interessieren. Sie kann es gar nicht glauben, was will so ein toller Typ wie Kyle von ihr, einer Zwergin?

Und dann passiert etwas unfassbares. Judy ist der Meinung, sich verstecken zu müssen und so begibt sie sich in ein Motel und sagt keinem wo sie sich befindet.

 

Meine Meinung:

Ich habe das Buch voller Erwartungen begonnen. Nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich richtig gespannt darauf und freute mich, dass der Piper Verlag mir dieses Buch geschickt hatte.

Doch schon bei den ersten Seiten, gefiel mir die Schreibweise überhaupt nicht. Es war schwierig und anstrengend zu lesen. Judy schimpft in den ersten Seiten aus- schließlich über die Intoleranz der Menschen, wobei ich ihr da ein stückweit auch recht geben muss. Aber nach einigen Kapiteln dachte ich eigentlich, es ist genug, aber sie ließ sich immer noch darüber aus. Mir war die Protagonisten auch überhaupt nicht sympathisch, so dass mir das lesen richtig schwer fiel. Ich habe mich wirklich durch die Kapitel quälen müssen. Judy kam mir sehr arrogant und überheblich rüber. Zum Schluss wurde es dann noch mal etwas spannender, aber das Buch insgesamt konnte mich nicht überzeugen, obwohl dieses Thema in der heutigen Zeit sicherlich interessant ist. Aber leider konnte mich sowohl der Schreibstil, als auch die Umsetzung der Thematik nicht überzeugen.

 

Sterne: 1 von 5

Videorezension folgt !!!