Verloren in der grünen Hölle
von
Ute Jäckle
Genres: Abenteuer-Liebes-Roman
Verlag: Bookshouse
ISBN 978-3-xxxx
Erschienen: 06. Juni 2014
Einband: E-Book / Kindle
Seiten: 509
Gelesen: 24. Oktober bis 27. Oktober 2014
Klappentext:
Das Leben der siebzehnjährigen Kolumbianerin Elena verläuft glücklich und sorgenfrei. Bis sie eines Tages gemeinsam mit zwei
Freundinnen auf dem Weg zu einem Einkaufsbummel entführt und in das Camp einer professionellen Kidnapperbande mitten im Regenwald verschleppt wird. Eine Zeit voller Todesangst und Schrecken
bricht für die Mädchen an, denn der cholerische Bandenführer Carlos kennt keine Gnade.
Elena will sich mit ihrem Schicksal nicht abfinden, sie rebelliert mit dem Mut der Verzweiflung gegen die Männer und fordert
damit den Zorn von Carlos heraus. In letzter Minute beschützt der attraktive Entführer Rico sie vor dem gefährlichen Anführer und stürzt Elena in einen Gewissenskonflikt. Ehe Elena bewusst wird,
auf was sie sich einlässt, zieht es sie in einen reißenden Strudel aus Leidenschaft und tödlicher Gefahr.
Meine Meinung:
Schreibstil: Ich war durch den tollen Schreibstil von Ute Jäckle, sofort in der Geschichte gefangen. Sie hat eine tolle Art, die Spannung zu stetig zu steigern.
Charaktere: Elena war mir sofort unheimlich sympathisch. Durch ihre „aufmüpfige“ und „geradlinige“ Art hat sie mir unheimlich gefallen. Auch die anderen Charaktere hat Ute Jäckle unheimlich lebendig und lebensecht beschrieben.
Mein Fazit:
Dies war ein Roman, den ich wirklich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich war unheimlich schnell in der Geschichte drin und vergaß wirklich die Zeit um mich herum. Bis 2.00 Uhr nachts konnte ich nicht aufhören zu lesen und musste mich wirklich zwingen, zu unterbrechen. Ute Jäckle hat hier einen spannenden und fesselnden Abenteuerroman mit sehr viel Gefühlen geschrieben. Teilweise war es wirklich nervenaufreibend und dann wieder so romantisch. Man erlebt hier die Entführung Jugendlicher mit und die Grausamkeiten, die die ihnen entgegengebracht werden. Ihre Gefühle und Ängste, die sie gegenüber der Entführer haben. Und doch sind da Charaktere, die sich in ihrer Rolle als „Bösewicht“ überhaupt nicht so wohl fühlen. Der Roman ist teilweise wirklich grauenvoll und man hält zwischenzeitlich echt die Luft an und dann ist er wieder so voller Romantik und Gefühle. Ein wirklich gelungener Roman der einem wirklich tolle Lesestunden bereitet.
Sterne: 5 von 5