©dominik_seiberth@blookhouse
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Dominik Seiberth wurde 1989 in der Nähe von Heidelberg geboren. Nach seinem Abitur absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem kleinen Dorf im Western Cape, Südafrika. 2010 begann er mit einem Studium der Psychologie. Aktuell studiert er M.Sc. Psychologie (Schwerpunkt Sozial- und Kognitionspsychologie) an der Universität Mannheim. Neben dem Studium schreibt er bevorzugt in den Genres Thriller, Young Adult und Phantastik.   (©amazon.de)

©Bookshouse.de
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Ein totes Leben

von

Dominik Seiberth

 

Genres:           Krimi

Verlag:            Bookshouse

ISBN               nicht aktiviert

Erschienen:    15. März 2015

Einband:         E-Book Kindle

Seiten:            322

Gelesen:         Mai und Oktober 2015

 

Klappentext:

Ein Unbekannter, der Kinder aus ihren Betten entführt. 
Ein Kommissar, der den Halt im Leben verloren hat. 
Ein Fall, in dem jede Entscheidung ein Leben kosten kann. 
Das spurlose Verschwinden eines kleinen Jungen, dessen Schicksal nie aufgeklärt werden konnte, hat Hauptkommissar Jonathan Weitzäcker in tiefe Depressionen gestürzt. Nach zwölf Monaten wieder für diensttauglich erklärt, kehrt er in seinen Beruf zurück. Kurz darauf verschwindet ein weiterer Junge unter nahezu identischen Umständen. Jonathan Weitzäcker nimmt den Kampf gegen die Zeit und seine Krankheit auf – und gegen einen Täter, der mehr als nur ein Leben zerstört ... (©amazon.de)

 

Meine Meinung:

Cover:   Auf dem Cover ist ein Bett abgebildet, auf dem ein kleiner Teddybär liegt, so dass man erahnen kann, dass es sich in diesem Krimi um Kinder handeln muss. Durch die schwarz/weiß Gestaltung wirkt es düster und man möchte wissen, was für eine Geschichte sich dahinter verbirgt.

Inhalt:    Hauptkommissar Jonathan Weitzäcker sitzt am Anfang des Romans bei seiner Therapeutin. Ein Jahr lang war er jetzt vom Dienst suspendiert. Sie soll nun entscheiden, ob er wieder für diensttauglich erklärt werden kann.

Vor einem Jahr war Jonathan in einem Fall von Kindesentführung verwickelt, doch sowohl das Kind, als auch der Täter konnten niemals gefunden werden.

Jonathan Weitzäcker verfiel daraufhin in eine tiefe Depression und entsprach nur zu gerne dem Alkohol. Nun aber ist er davon überzeugt, sein Leben wieder im Griff zu haben und auch die Therapeutin kommt letztendlich zu dem Entschluss, dass er wieder in die Arbeitswelt zurückkehren kann.

Kaum das Jonathan wieder seinen Dienst aufgenommen hat, passiert eine weitere Kindesentführung. Das dramatische daran ist, dass es auf die gleiche Weise und unter den nahezu identischen Umständen passiert. Jonathan fühlt sich ein Jahr zurückversetzt. Er reißt sich zusammen und versucht mit seinen Kollegen, den Fall dieses Mal zu lösen. Doch es bleibt nicht bei dem einzigen verschwunden Kind.

Fazit:

Ich habe den Krimi im Oktober 2015 gelesen und war sofort von der Geschichte begeistert. Der Schreibstil von Dominik Seiberth ist wunderbar flüssig geschrieben und die stetig wachsende Spannung, hat mich förmlich an das Buch gefesselt. Gerade die psychische Entwicklung von Hauptkommissar Jonathan Weitzäcker, sein Kampf, nicht wieder in alte Verhaltensmuster zu fallen und bei den Ermittlungen der Kindesentführungen nichts zu übersehen, waren überaus spannend. Dominik Seiberth hat die Charaktere hervorragend beschrieben, so dass ich das Gefühl hatte, jeden einzelnen zu kennen.  Ich bin eigentlich kein so großer Krimi-Leser, aber diesen hier habe ich verschlungen und dem Ende entgegengefiebert.

 

Schmetterlinge:  5 von 5

Vielen Dank lieber Dominik, für die Zusendung des Rezensionsexemplars.