Wir beide zusammen, der Himmel so weit
von
Lin Hallberg
Genres: Jugendroman
Verlag: Kosmos
ISBN 978-3-440-13877-9
Erschienen: 03. April 2014
Einband: gebunden
Seiten: 244
Gelesen: 08. Dezember 2014 bis 10. Dezember 2014
Klappentext:
In Emmas Leben herrscht Chaos. Ihre Freundschaft mit Katrin droht zu zerbrechen
und zuhause kriselt es zunehmend. Und dann wollen ihre Eltern auch noch, dass
sie mit ihnen in die Mongolei zieht.
Widerwillig lässt Emma ihr alles Leben hinter sich und entdeckt sich selbst in dem
fremden Land ganz neu. Sie trifft auf den als unnahbar geltenden Hengst Adzerk.
Zwischen den beiden entwickelt sich ein besonderes Band der Freundschaft.
Emma lernt, dass sie etwas riskieren muss, um wachsen zu können und zu sich
selbst zu finden…
Meine Meinung:
Schreibstil:. Lin Hallberg hat einen Schreibstil, der wunderbar einfach und locker
ist. Passend zu einem Jugendroman.
Charaktere: Emma stellte sich als junges Mädchen dar, die ihr Hobby, das
Reiten, sehr ernst nimmt. Sie liebt es, in der Reitschule zu helfen und die Pferde zu
Pflegen. Auf der anderen Seite macht sie eine Erfahrung durch, die bestimmt einige
von uns kennen. Eine wunderbare Mädchenfreundschaft droht durch eine 3. Person
zu zerbrechen.
Mein Fazit:
Das Cover des Romanes ist unheimlich passend für einen schönen Jugendroman.
Besonders die Jugendlichen, die sich für Pferde interessieren fühlen sich sicherlich
sehr davon angesprochen. Für mich war der Roman leider etwas unglaubwürdig.
Die Eltern verstehen sich nicht mehr richtig. Die Freundschaft zu Emmas beste
Freundin wird bedroht und dann überlegen sich die Eltern, für 7 Monate in die
Mongolei zu gehen, um so eventuell ihre Ehe zu retten. Und dann vertrauen sie
einem Wildfremden ihre Tochter an, der sie mit nimmt um ihr das wahre Leben in
der Mongolei zu zeigen.
Und Emma ist total begeistert, soll es da doch Pferde geben und
verlässt ihre Eltern. Dort lernt sie dann Adzerk, einen Hengst kennen, und die
ganzen erfahrenen Reiter dort, haben es bis zu ihrer Ankunft nicht geschafft, diesen
Hengst zu zähmen.
Für mich war der Roman einfach ein schöner Roman für zwischendurch.
Die Schriftsteller schreibt auf eine ruhige, besonnene Art und ich kann mir
vorstellen, dass so mancher Jugendliche sich in Emmas Geschichte wiederfinden
kann und wie wichtig wahre Freundschaften sind.
Sterne: 3 von 5