Erasmus Herod wurde 1969 in Bonn-Beuel geboren. Aufgewachsen ind Paderborn, wohnt er heute in Stromberg (bei Oelde), ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Datenverärbeitungskaufmann arbeitete er erst in Paderborn, später in Gütersloh. Derzeit ist Herrold in einem mittelständischen Unternehmen als IT-Leiter angestellt.

Und dein Lohn ist der Tod von Erasmus Herold

 

Genres: Krimi

Verlag: Niemeyer

ISBN: 978-3-8271-9564-7

Erschienen: 30. August 2013

Einband: Taschenbuch

Seiten: 364

Gelesen: 19.Dezember 2013 bis 25. Dezember 2013

 

Klappentext:

Gütersloh im Winter 2013, Dienstagnacht. Überstürzt verlässt Victoria Lirot das Haus, lediglich bekleidet in Schlafanzug und Mantel. Es ist kühl, doch die junge Frau wählt den Motorroller und lässt das Auto stehen. Eine Stunde später ist sie tot, brutal ermordet. Wovor ist Frau Lirot geflüchtet und was hatte sie vor?

Am darauffolgenden Tag verunglückt ein Auto zwischen Gütersloh und Wiedenbrück. Die Kreispolizeibehörde ermittelt und Kommissarin Sarah Berger und ihr neuer Partner Ahmet Yilmaz übernehmen den Fall. Schnell wird klar, zwischen der Toten der vergangenen Nacht und diesem Unfall besteht ein Zusammenhang…

 

Rezension:

Sarah Berger und ihr Partner Ahmet Yilmaz werden zu einer Leiche gerufen. Es handelt sich um die junge Victoria Lirot, die erschlagen auf einem Fabrikgelände liegt. Aber es bleibt nicht bei der einzigen Toten. Am folgenden Tag passiert ein schrecklicher Unfall und die Insassen stehen im engen Zusammenhang mit Victoria. Dann wird eine Frauenleiche in einer Wohnung gefunden und alles deutet darauf hin, dass auch diese Frau etwas mit Victoria und den übrigen Morden zu tun hat.

Sarah und Ahmet stehen vor einem Rätsel und beginnen den Fall Schritt für Schritt aufzudecken.

 

Meine Meinung:

Am Anfang war ich etwas über den Schreibstil von Erasmus Herold verwundert. Aber als ich dann in die Geschichte rein kam und alle Charaktere zuordnen konnte, wurde es richtig spannend. Man ist ständig der Meinung, den Täter entlarvt zu haben, wird aber dann wieder mit Tatsachen konfrontiert, wo alles wieder offen ist. Eigentlich bin ich ja kein so Krimileser, aber dieser deutsche Roman war wirklich lesenwert. Ein Schriftsteller, den man sich merken sollte.

 

Sterne: 4 von 5